Basilika Maria Lourdes / Brestanica
(Bis 1953 Rajhenburg) Bazilika Lurke Marije
Auch die Slowenen haben ihr eigenes Lourdes. Die mächtige, dreischiffige Basilika Lurke Marije steht in einer Region mit einer besonders reichen Geschichte. Das slowenische Lourdes entstand an einem Ort, wo der Fluss Brestanica in die Save mündet und über dem dominant die Rahjenburg thront.
Aus welcher Richtung man auch in den Ort kommt, wird sich der Blick sofort auf die mächtige Basilika wenden.
Nur kurze Zeit nach dem Start mit neuem Vertriebspartner in Slowenien, konnte ITEC hier ein außergewöhnliches Referenzprojekt verwirklichen. Außergewöhnlich deshalb, weil es sich um eine der meistbesuchten und größten Wallfahrtskirchen in Slowenien handelt.
Da die Kirche eine Höhe von 18 Meter aufweist, eine äußerst schwierige Akustik und eine Nachhallzeit von über 2 Sekunden hat, war das ITEC-Focusline System die beste Wahl. Statt einer Vielzahl auffälliger Lautsprecherboxen wird das Kirchenschiff nun von einer schlanken und farblich gut angepassten Tonsäule gleichmäßig von der ersten bis zur letzten Bankreihe beschallt. Neben der dramatischen akustischen Verbesserung gegenüber der alten Anlage, ist das System also auch optisch ein deutlicher Gewinn. Man muss schon genau hinsehen, um zu erkennen, woher der gute Klang kommt.
Einige Daten zur Basilika Lurke Marije:
Mit dem Bau der Kirche wurde 1908, zum fünfzigjährigen Jubiläum der Marienerscheinung in Lourdes, begonnen. Nach sechs Jahren Bauzeit wurde sie vom Marburger Bischof Dr. Michael Napotnik am 2. Juli 1914 eingeweiht.
Trauriger Hintergrund dabei war, dass genau während der Einweihungszeremonie der Zug mit dem Leichnam des Thronfolgers Franz-Ferdinand und dessen Ehefrau Sofia, den Opfern des Attentates von Sarajewo, durch Rajhenburg fuhr.
Geplant und erbaut wurde die Kirche vom Grazer Architekten Hans Pascher. Die hohen Mauern und Glockentürme wirken in ihrem neoromanischen Stil monumental.
Ein besonderes Augenmerk verdient die Skulptur Mutter Gottes mit dem toten Sohn in den Armen aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts.
Die zwei Meter große Statue Maria Lourdes wurde in Paris hergestellt, ebenso die Statue des heiligen Josef, das Herz-Jesu aber in Paray le Monialu.
Der Altar aus Marmor ist ein Werk des Steinmetzmeisters Felix Toman aus Ljubljana, die Seitenaltare sind von Vincence Camernik. Die prächtig bemalten Fenster stammen aus Innsbruck.
1929 wurde die Kirche zur Basilika erklärt und noch im selben Jahr ertönte darin die neue, mächtige Orgel.
Seit 2010 erfüllt nun ein weiteres Produkt aus Österreich in der Basilika Lurke Marije seine Aufgabe - und zwar die Tonanlage von ITEC.